Top 5 SEO-Mythen

1. SEO ist tot

Wenn nur die intrinsischen Werte von Webseiten & Landingpages zählen würden, dann bräuchten Suchmaschinen nicht so stark auf externe und technische Rankingfaktoren wie Links, Social Signals, Ladezeit etc. zurückzugreifen. Deshalb ist es auch wichtig sich weiterhin kontinuierlich mit SEO zu beschäftigen. Neben der technischen SEO-Optimierung tritt auch immer stärker die SEO-Strategie in den Vordergund, um alle SEO-Themenbereiche abzudecken, werden weiterhin SEO-Fachkräfte benötigt:
  • Webseiten-Hygiene (Technik) o Crawlability o Indexierung o Informationsarchitektur
  • Keywordtargeting (Relevanz) o Content o Semantik o Strukturierte Daten
  • Nutzerzufriedenheit (Produkt) o CTR o Return-To-SERP, Bounce Rate o Time on Site
  • Reputation & Autorität o Verlinkung o Traffic o Brand Search o Social Signals

2. SEO braucht keinen Aufwand und ist günstig

Expertise kostet. In einer sich täglich ändernden SEO-Welt benötigt man Personen, die sich täglich mit den neuesten Gegebenheiten auseinander setzen, testen, weiter optimieren und das alles bekommt man eben nicht, wenn man nur 400€ im Monat dafür bezahlt. Natürlich können mit solch einem Budget die grundlegenden technischen Basics für eine kleine Seite durchgeführt werden, aber ebenso ist hier nicht viel SEO-Traffic zu erwarten.

3. Link Building wird nicht mehr benötigt

Durch massive Propaganda durch Google, die besagt, dass Links nicht mehr so stark in den Ranking-Algorithmus einfließen, kann es verstärkt zur Ansicht kommen, dass Links keinen hohen Stellenwert haben. Dementgegen stehen alle Rankingfaktorstudien von großen SEO-Toolanbietern, hier ist der Link weiterhin am stärksten mit den Rankings verbunden. Die sicherste und vertretbarste Linkbuildingstrategie ist es Beziehungen zu Führungspersönlichkeiten, Wortführern und Partnern ihrer jeweiligen Industrie aufzubauen. Links aus solchen Beziehungen zählen oft zu den besten Links überhaupt und können auch von Ihrer Konkurrenz nicht einfach reproduziert werden, diese könnten mit Geld nicht mal gekauft werden.

4. Contentmarketing hat SEO ersetzt

Früher erstellten SEOs und Webmaster Content nur für Suchmaschinen und nicht für Nutzer, was dazu führte, dass diese Seiten Traffic durch Google erhalten haben, aber die Nutzer frustrierte. Mittlerweile ist Google besser darin geworden, Seiten hoch zu ranken, die die Nutzerintention befriedigen. Aufgabe des SEO ist also weiterhin den richtigen Content bereitzustellen. Contentmarketing kann also als Teil von SEO gesehen werden.

5. Guest Blogging ist schlecht für deine Rankings

Guest Blogging ist nur dann schlecht, wenn Guest Blogging auf toten SEO-Spam Blogs ohne Nutzer betrieben wird. So viel sollte klar sein! Wer hochwertige Artikel auf relevanten Blogs veröffentlich und damit eine Diskussion vorantreibt oder anstößt, hat hiermit schon erreicht, was er wollte: Aufmerksamkeit und Bekanntheit in der Branche, der Link ist nur die Kirsche auf der Sahnetorte.